Direkt zum Inhalt
Startseite
DONARE
  • German
  • English

Main navigation

  • Startseite
    • Humanitäre Krisenhilfe
    • Flucht und Vertreibung
    • Hunger und Ernährungsunsicherheit
    • Kinder in Not
    • Medizinische Nothilfe
    • Glaubensbasierte humanitäre Organisationen
    • Vulnerable Gruppen
    • Menschenrechtsorganisationen
    • Klimakrise und Klimawandel
    • Humanitäre Organisationen Deutschland
    • Humanitäre Organisationen Schweiz
    • Humanitäre Organisationen Österreich
  • Nachrichten
    • Alle Schlagzeilen
    • Artikel
    • Millionen Menschen werden sterben
    • Gute Gründe fürs Spenden
    • Klimawandel & humanitäre Krisen
    • Humanitäres Eingreifen ist jetzt erforderlich
    • Humanitäre Hilfe & Menschenrechte
    • Größte Wirtschaftsnationen müssen mehr leisten
    • Warum ich für den CERF spende
    • Spenden und Steuern sparen
    • Danke
    • Zweckgebundene Spende oder „freie Spende“
    • Wie man an einen Abgeordneten schreibt
  • Hintergrund
    • Humanitäre Krisen
    • Schlüsselakteure der humanitären Hilfe
    • Vergessene Krisen
    • Webseiten für Experten
    • Informationen für Journalisten
    • Humanitäre Jobs
    • Wohin fließt mein Geld?
    • Die größten humanitären Geldgeber
    • Seriöse Spenden
    • Glossar
    • Häufig gestellte Fragen (FAQs)
  • Helfen
    • Freiwilligenarbeit in der humanitären Hilfe
    • Starten Sie eine Spendenaktion
    • Treten Sie einer Organisation bei
    • Ziehen Sie Regierungen zur Verantwortung
    • Pate werden
    • Reichen Sie eine Petition ein
  • Über uns
    • Willkommen bei DONARE
    • Grundsätze und Leitlinien
    • Donare bedeutet spenden
    • FAQs zu DONARE
    • Unterstützen Sie uns
    • Archiv
    • Inhalt
    • Schlagworte
    • Themen
    • Kontakt

Pfadnavigation

  1. Humanitäre Nachrichten

EU: Humanitäre Hilfe im Jahr 2023 auf 1,7 Milliarden aufgestockt

Von Simon D. Kist, 21 Januar, 2023

Angesichts des weltweit steigenden Bedarfs an humanitärer Hilfe hat die Europäische Kommission am Mittwoch bekannt gegeben, dass ihr ursprüngliches Jahresbudget für humanitäre Hilfe im Jahr 2023 auf 1,7 Mrd. EUR aufgestockt wird, was einer Erhöhung von rund 200 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Jahr 2022 betrug das ursprüngliche Budget der Europäischen Union (EU) für humanitäre Hilfe 1,5 Mrd. EUR.

"Der Bedarf an humanitärer Hilfe steigt rapide an. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat eine schlechte Situation dramatisch verschlimmert. Heute ist die Zahl der Menschen, die weltweit auf lebensrettende Hilfe angewiesen sind, höher als die Einwohnerzahl der USA“, sagte Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement und Europäischer Koordinator für Katastrophenschutz.

„Die Hauptursachen sind nach wie vor Konflikte, zu denen zunehmend auch die schwerwiegenden Auswirkungen des Klimawandels hinzukommen. Sie sind überwiegend das Ergebnis menschlichen Handelns - oder auch der Untätigkeit, wenn es den Konfliktparteien und der internationalen Gemeinschaft insgesamt nicht gelingt, die stetig wachsende Zahl von Langzeitkonflikten zu lösen oder neue Konflikte zu verhindern."

Im Jahr 2023 wird nach Schätzungen der Vereinten Nationen eine Rekordzahl von 339 Millionen Menschen humanitäre Hilfe und Schutz benötigen - ein deutlicher Anstieg gegenüber 274 Millionen Menschen zu Beginn des Jahres 2022. Von Menschen verursachte humanitäre Krisen, die aus Kriegen mit oft weit verbreiteten Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht, Konflikten oder Gewaltausbrüchen resultieren, sind die Hauptursache für den weltweiten Bedarf an humanitärer Hilfe. 

Die humanitäre Unterstützung der EU kommt Millionen von gefährdeten Menschen zugute, darunter gewaltsam vertriebenen Menschen, sowie deren Aufnahmegemeinschaften. Der Bedarf, der sich aus solchen humanitären Krisen ergibt, wird häufig noch durch Katastrophen verschärft, die durch Naturgefahren wie Dürre oder Überschwemmungen ausgelöst und durch den Klimawandel noch verstärkt werden.

Da der Klimawandel die Anfälligkeit von Menschen für humanitäre Krisen erhöht, werden die EU-Mittel auch in katastrophengefährdeten Ländern eingesetzt, um die Vorbereitung auf verschiedene Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Waldbrände, Erdbeben und Wirbelstürme zu verbessern. Die humanitäre Hilfe der EU im Jahr 2023 wird nach Regionen und spezifischen Anliegen aufgeteilt. 

207,8 Mio. EUR werden für Südosteuropa und die Europäische Nachbarschaft bereitgestellt, vor allem zur Bewältigung der Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sowie zur Finanzierung von Projekten zur Deckung des laufenden Bedarfs auf dem westlichen Balkan, im Kaukasus und für die Auswirkungen der Syrien-Krise in der Türkei.

181,5 Mio. EUR werden zur Unterstützung derjenigen bereitgestellt, die von Konflikten, Unsicherheit, Vertreibung und Klimaschocks in der Sahelzone (Burkina Faso, Mali, Mauretanien und Niger), der Zentralafrikanischen Republik und dem Tschadseebecken (Tschad, Kamerun und Nigeria) betroffen sind, die zu massiven Vertreibungen, zur Zerstörung der Lebensgrundlagen und zum fehlenden Zugang zu grundlegenden Versorgungsleistungen führen.

330,7 Mio. EUR fließen in Programme im östlichen und südlichen Afrika, um die Bedürfnisse der von Langzeitkonflikten betroffenen Menschen in der Demokratischen Republik Kongo und der durch den Klimawandel und bewaffnete Konflikte vertriebenen Menschen im Sudan, Südsudan, Uganda und am Horn von Afrika (Dschibuti, Äthiopien, Kenia und Äthiopien) zu lindern.

382,2 Mio. EUR an EU-Mitteln für humanitäre Hilfe werden für den Nahen Osten und Nordafrika bereitgestellt, um die anhaltende regionale Krise in Jemen, Syrien und seinen Nachbarländern sowie die kritische Lage der Sahraoui-Flüchtlinge zu bewältigen.

237 Mio. EUR an humanitärer Hilfe werden für die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in Asien und Lateinamerika bereitgestellt. In Asien werden die Mittel zur Bewältigung der Afghanistan- und Rohingya-Krise (Bangladesch und Myanmar) sowie der Auswirkungen des Klimawandels in der Region eingesetzt. In Lateinamerika und der Karibik wird die EU ihre Unterstützung für die Auswirkungen der Krise in Venezuela, die humanitären Folgen der bewaffneten Konflikte in Kolumbien sowie die allgegenwärtige Gewalt in Haiti, Mittelamerika und Mexiko fortsetzen.

141,5 Mio. EUR werden für die Bewältigung von plötzlich auftretenden Notfällen im Jahr 2023 verwendet. 122 Mio. EUR sind für unvorhergesehene humanitäre Krisen vorgesehen, die im Laufe des Jahres auftreten können. 108,2 Mio. EUR werden für horizontale Maßnahmen, innovative Projekte und politische Initiativen bereitgestellt.

"Die Europäische Kommission wird mit ihren Mitteln für 2023 weiterhin dafür sorgen, dass humanitäre Hilfe für die am meisten gefährdeten Menschen zur Verfügung steht, unabhängig davon, wer und wo sie sich befinden. Dies sollte jedoch eine gemeinsame Verantwortung für die gesamte Weltgemeinschaft sein", sagte Lenarčič.

„Derzeit stellen allein die 10 größten Geber mehr als 80 % der gesamten humanitären Mittel bereit. Es liegt auf der Hand, dass eine gerechtere Aufteilung dieser globalen Verantwortung erforderlich ist. Es gibt mehrere Länder, die das Potenzial haben, ihren Beitrag zu leisten, und zunehmend auch Akteure aus dem privaten Sektor.“

Die Europäische Union leistet seit 1992 humanitäre Unterstützung in über 110 Ländern und erreicht jedes Jahr Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Im Jahr 2022 war die Europäische Union nach den Vereinigten Staaten und Deutschland der drittgrößte Geber von humanitärer Hilfe weltweit. Die EU-Hilfe wird über humanitäre Partnerorganisationen wie europäische humanitäre Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Rotkreuzgesellschaften, Organisationen der Vereinten Nationen, andere internationale Organisationen und Sonderorganisationen in den Mitgliedstaaten bereitgestellt. 

Die Generaldirektion Europäischer Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe (ECHO) der Europäischen Kommission ist sowohl für humanitäre Hilfe als auch für den Katastrophenschutz zuständig. ECHO wurde 1992 gegründet und ist einer der weltweit größten Akteure im humanitären Sektor. Im Bereich der humanitären Hilfe teilt sich ECHO die Zuständigkeit mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union.

Weitere Informationen

Vollständiger Text: Humanitäre Hilfe: EU erhöht Mittel auf 1,7 Milliarden Euro für 2023. Generaldirektion für den Europäischen Katastrophenschutz und die humanitäre Hilfe (ECHO), Pressemitteilung, veröffentlicht am 18. Januar 2023 (in Englisch)
https://civil-protection-humanitarian-aid.ec.europa.eu/news-stories/news/humanitarian-aid-eu-increases-funding-eu17-billion-2023-2023-01-18_en

Neueste Nachrichten

  • DR Kongo: Ausufernde Gewalt bedroht Zivilisten in der Provinz Ituri
  • Haiti: UN-Sicherheitsrat autorisiert neue Truppe zur Bekämpfung der Banden
  • Norden Mosambiks: Eskalierende Gewalt vertreibt Tausende und unterbricht lebenswichtige Versorgung
  • Menschenrechtsgruppe: Repatriierung der Rohingya wäre unter den derzeitigen Bedingungen „katastrophal“
  • Sudankrieg: Grauenhafte Lage in Nord-Darfur verschlechtert sich weiter
  • UN-Kommission: Israel für Völkermord in Gaza verantwortlich
  • UN-Nothilfekoordinator warnt vor Gleichgültigkeit angesichts drastisch gesunkener humanitärer Finanzmittel
  • Jemen: Mittelknappheit und willkürliche Inhaftierungen gefährden Maßnahmen gegen den Massenhunger
  • Gaza: Während die Menschheit versagt, droht Zivilisten das "Todesurteil"
  • Haiti: UN-Nothilfechef fordert sofortige Unterstützung, um das immense Leid zu lindern
  • Monsunregen richtet in Pakistan verheerende Schäden an: Mehr als 900 Menschen getötet, Millionen Vertriebene
  • Untersuchungskommission: Zivilisten im Sudan werden gezielt angegriffen, vertrieben und ausgehungert
  • Bewaffnete Konflikte: UN-Menschenrechtschef warnt vor Verherrlichung der Gewalt und Aushöhlung des Völkerrechts
  • Erdbeben in Afghanistan: Über 2.200 Todesopfer, Nachbeben fordern weitere Tote und Verletzte
  • DR Kongo: Bericht dokumentiert schwere Menschenrechtsverletzungen im Osten des Landes
  • Südsudan: Hunderttausende von schweren Überschwemmungen betroffen
  • Krise in Myanmar: Verschärfte Gewalt gegen Rohingya spiegelt Gräueltaten von 2017 wider
  • Sudan: Nach massivem Erdrutsch in der Region Darfur werden 1.000 Tote befürchtet
  • Afghanistan: Verheerendes Erdbeben erschüttert die Provinz Nangarhar, über 800 Tote und mindestens 2.800 Verletzte
  • Hilfsorganisationen: Gaza versinkt in einer massiven Hungersnot
  • Guterres: Krise in Haiti wird schändlich vernachlässigt und ist völlig unterfinanziert
  • Bericht: Jeder vierte Mensch weltweit hat keinen Zugang zu sauberem Wasser
  • Acht Jahre nach der Massenvertreibung leiden die Rohingya weiter
  • Pakistan: Hunderte Todesopfer und über 20.000 Vertriebene durch Sturzfluten und heftige Regenfälle
  • Sudan-Krieg: Tötungen von Zivilisten in Nord-Darfur gehen weiter; WFP-Hilfskonvoi attackiert
  • Hungersnot in Gaza offiziell bestätigt
  • Norden Nigerias: Unterernährungskrise verschärft sich; 1,8 Millionen Kinder könnten sterben
  • Zahl der getöteten Mitarbeiter humanitärer Hilfsorganisationen erreicht neuen schockierenden Rekord
  • Somalia: Mittelkürzungen rauben 300.000 Menschen den Zugang zu sicherem Trinkwasser
  • Jemen: Kinder verhungern, während die Welt wegschaut
  • Bericht: Alarmierender Anstieg sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten
  • Gaza: Über 100 NGOs fordern ein Ende der Instrumentalisierung von Hilfsgütern durch Israel
  • Myanmar: Hunger in Rakhine-Staat eskaliert
  • Afghanistan: 2,2 Millionen Afghanen aus dem Iran und Pakistan zurückgekehrt
  • Sprunghafte Zunahme von Cholera-Fällen in Afrika: Zahl übersteigt 200.000
  • DR Kongo: UN-Menschenrechtschef verurteilt Angriffe der von Ruanda unterstützten M23 auf Zivilisten
  • Menge der Hilfsgüter für die verhungernde Bevölkerung in Gaza völlig unzureichend
  • Krieg im Sudan: In El Fasher eingeschlossenen Menschen droht der Hungertod
  • Mosambik: Angriffe bewaffneter Gruppen in Cabo Delgado zwingen über 50.000 Menschen zur Flucht
  • UN-Experten: US-Regierung verursacht globale humanitäre Katastrophe
RSS feed
  • Humanitäre Krisen
    • Krise im Sudan
    • Krise in der Demokratischen Republik Kongo
    • Palästina-Krise
    • Krise in Myanmar
    • Krise in Haiti
    • Krise im Südsudan
    • Krise in der Ukraine
    • Krise im Jemen
    • Krise in Syrien
    • Krise in Somalia
    • Sahel-Krise
    • Krise in Afghanistan
    • Krise im Libanon
    • Krise in Äthiopien
    • Krise in Mosambik
    • Krise in Kolumbien
    • Krise in der Zentralafrikanischen Republik
    • Krise in Venezuela
    • Krise in Burundi
    • Krise in Zentralamerika
    • Weitere Krisen
  • Humanitäre Nachrichten
    • Alle Schlagzeilen
    • Artikel
      • Millionen Menschen werden sterben
      • Gute Gründe fürs Spenden
      • Klimawandel & humanitäre Krisen
      • Humanitäre Hilfe & Menschenrechte
      • Größte Wirtschaftsnationen müssen mehr leisten
      • Humanitäres Eingreifen ist jetzt erforderlich
      • Spenden und Steuern sparen
      • Warum ich für den CERF spende
      • Wie man an einen Abgeordneten schreibt
      • Zweckgebundene Spende oder „freie Spende“
      • Danke
  • Hilfsorganisationen
    • Nach Thema
      • Humanitäre Krisenhilfe
      • Flucht und Vertreibung
      • Kinder in Not
      • Hunger und Ernährungsunsicherheit
      • Medizinische Nothilfe
      • Vulnerable Gruppen
      • Glaubensbasierte humanitäre Organisationen
      • Verwandte Themen
      • Menschenrechtsorganisationen
      • Klimakrise und Klimawandel
    • Nach Land
      • Humanitäre Organisationen Deutschland
      • Humanitäre Organisationen Schweiz
      • Humanitäre Organisationen Österreich
    • Verzeichnis
      • Hilfsorganisationen Weltweit
      • Hilfsorganisationen Deutschland
      • Hilfsorganisationen Schweiz
      • Hilfsorganisationen Österreich
  • Hintergrund
    • Schlüsselakteure der humanitären Hilfe
    • Vergessene Krisen
    • Die größten humanitären Geldgeber
    • Humanitäre Jobs
    • Webseiten für Experten
    • Informationen für Journalisten
    • Wohin fließt mein Geld?
    • Seriöse Spenden
    • Glossar
    • Häufig gestellte Fragen (FAQs)
      • FAQs: Humanitäre Akteure
      • FAQs: Humanitäre Finanzierung
      • FAQs: Humanitäre Hilfe
      • FAQs: Humanitäre Krisen
      • FAQs: Humanitäres Völkerrecht
  • Möglichkeiten zu helfen
    • Freiwilligenarbeit in der humanitären Hilfe
    • Starten Sie eine Spendenaktion
    • Treten Sie einer Organisation bei
    • Ziehen Sie Regierungen zur Verantwortung
    • Reichen Sie eine Petition ein
    • Pate werden
  • Über DONARE
    • Willkommen bei DONARE
    • Grundsätze und Leitlinien
    • Donare: Bedeutung und Herkunft
    • FAQs zu DONARE
    • Unterstützen Sie uns
    • Archiv
    • Inhalt A-Z
    • Schlagworte
    • Themen
    • Kontakt
DONARE logo

donare.info: Datenschutzerklärung - Impressum - Englisch

© 2022-2025 DONARE