Direkt zum Inhalt
Startseite
DONARE
  • German
  • English

Main navigation

  • Startseite
    • Humanitäre Krisenhilfe
    • Flucht und Vertreibung
    • Hunger und Ernährungsunsicherheit
    • Kinder in Not
    • Medizinische Nothilfe
    • Glaubensbasierte humanitäre Organisationen
    • Vulnerable Gruppen
    • Menschenrechtsorganisationen
    • Klimakrise und Klimawandel
    • Humanitäre Organisationen Deutschland
    • Humanitäre Organisationen Schweiz
    • Humanitäre Organisationen Österreich
  • Nachrichten
    • Alle Schlagzeilen
    • Artikel
    • Millionen Menschen werden sterben
    • Gute Gründe fürs Spenden
    • Klimawandel & humanitäre Krisen
    • Humanitäres Eingreifen ist jetzt erforderlich
    • Humanitäre Hilfe & Menschenrechte
    • Größte Wirtschaftsnationen müssen mehr leisten
    • Warum ich für den CERF spende
    • Spenden und Steuern sparen
    • Danke
    • Zweckgebundene Spende oder „freie Spende“
    • Wie man an einen Abgeordneten schreibt
  • Hintergrund
    • Humanitäre Krisen
    • Schlüsselakteure der humanitären Hilfe
    • Vergessene Krisen
    • Webseiten für Experten
    • Informationen für Journalisten
    • Humanitäre Jobs
    • Wohin fließt mein Geld?
    • Die größten humanitären Geldgeber
    • Seriöse Spenden
    • Glossar
    • Häufig gestellte Fragen (FAQs)
  • Helfen
    • Freiwilligenarbeit in der humanitären Hilfe
    • Starten Sie eine Spendenaktion
    • Treten Sie einer Organisation bei
    • Ziehen Sie Regierungen zur Verantwortung
    • Pate werden
    • Reichen Sie eine Petition ein
  • Über uns
    • Willkommen bei DONARE
    • Grundsätze und Leitlinien
    • Donare bedeutet spenden
    • FAQs zu DONARE
    • Unterstützen Sie uns
    • Archiv
    • Inhalt
    • Schlagworte
    • Themen
    • Kontakt

Pfadnavigation

  1. Humanitäre Nachrichten

Vereinte Nationen geben 100 Millionen Dollar für zehn unterfinanzierte humanitäre Krisen frei

Von Simon D. Kist, 30 August, 2024

Die Vereinten Nationen haben am Freitag 100 Millionen US-Dollar aus dem Zentralen Nothilfefonds (CERF) freigegeben, um akut unterfinanzierte Notsituationen in zehn Ländern in Afrika, Amerika, Asien und im Nahen Osten zu bewältigen. Mehr als ein Drittel der Mittel geht an die humanitären Operationen im Jemen und in Äthiopien, der Rest ist für die Hilfe in Myanmar, Mali, Burkina Faso, Haiti, Kamerun, Mosambik, Burundi und Malawi bestimmt.

Die Ankündigung vom Freitag erfolgt zu einer Zeit, in der der humanitäre Bedarf weltweit sprunghaft angestiegen ist und die globalen Finanzierungsaussichten weiterhin düster sind.

Der Zentrale Nothilfefonds ist ein globaler humanitärer Fonds und eine der effektivsten Möglichkeiten, um in Krisenzeiten humanitäre Hilfe für die am stärksten gefährdeten Menschen der Welt zu leisten.

Dies ist die zweite Zuweisung des CERF für unterfinanzierte Notsituationen in diesem Jahr, nachdem im Februar 100 Millionen US-Dollar für sieben Länder freigegeben wurden. Die insgesamt 200 Millionen US-Dollar, die in diesem Jahr für unterfinanzierte humanitäre Krisen zur Verfügung gestellt wurden, sind jedoch der niedrigste Betrag in den letzten drei Jahren, was die wachsende Kluft zwischen dem humanitären Bedarf und den Gebermitteln, die der CERF erhält, um diesen Bedarf zu decken, unterstreicht.

Das jährliche Finanzierungsziel des CERF liegt bei 1 Milliarde US-Dollar, die leider bisher nie erreicht wurden. Im laufenden Jahr sind bisher nur 389,8 Millionen US-Dollar in den Fonds geflossen. Deutschland beispielsweise, seit Jahren der zweitgrößte humanitäre Geber weltweit, hat 2024 keinen einzigen Dollar zugesagt.

„In viel zu vielen humanitären Notfällen hindert ein Mangel an Finanzmitteln Hilfsorganisationen daran, Menschen zu erreichen, die lebensrettende Hilfe benötigen, und das ist herzzerreißend“, sagte Joyce Msuya, amtierende Untergeneralsekretärin für humanitäre Angelegenheiten und Nothilfekoordinatorin, in einer Stellungnahme.

„Die CERF-Finanzierung ist eine Notfall-Finanzspritze der letzten Instanz, um das Schlimmste abzuwenden und Leben zu retten, wenn andere humanitäre Finanzmittel nicht ausreichen. Wir brauchen dringend mehr und anhaltende Aufmerksamkeit der Geber für diese unterfinanzierten Krisen.“

Mehr als ein Drittel dieser neuen Mittel aus dem CERF wird für Hilfsmaßnahmen im Jemen (20 Millionen US-Dollar) und in Äthiopien (15 Millionen US-Dollar) eingesetzt, wo die Menschen mit den kumulativen Auswirkungen von Hunger, Konflikten, Vertreibung, Krankheiten und Klimakatastrophen zu kämpfen haben.

Der CERF wird vom Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) verwaltet und vom Nothilfekoordinator (ERC) im Auftrag des UN-Generalsekretärs verwaltet.

Das neue Finanzierungspaket wird auch humanitäre Einsätze in Ländern unterstützen, die von jahrelangen Konflikten, Unsicherheit und Vertreibung betroffen sind. Dazu gehören Myanmar (12 Millionen US-Dollar), Mali (11 Millionen US-Dollar), Burkina Faso (10 Millionen US-Dollar), Haiti (9 Millionen US-Dollar), Kamerun (7 Millionen US-Dollar) und Mosambik (7 Millionen US-Dollar).

Ebenfalls enthalten sind Maßnahmen zur Bekämpfung von El Niño und klimabedingten Dürren und Überschwemmungen in Ländern wie Burundi (5 Millionen US-Dollar) und Malawi (4 Millionen US-Dollar).

In Anerkennung des Klimawandels als Hauptursache für humanitäre Bedürfnisse wird ein Teil dieser Zuweisung laut OCHA über den neuen Klimataktionsfonds des CERF klimafreundliche humanitäre Maßnahmen unterstützen.

Im Jahr 2024 benötigt die humanitäre Gemeinschaft etwa 49 Milliarden US-Dollar, um 187 Millionen der weltweit am stärksten gefährdeten Menschen unmittelbar in Krisensituationen zu erreichen. Bisher sind nur 29 Prozent dieser Mittel eingegangen, sodass eine Finanzierungslücke von 35 Milliarden US-Dollar besteht.

Die Mittel des CERF für unterfinanzierte Krisensituationen werden zur Ausweitung und Aufrechterhaltung andauernder Hilfsmaßnahmen verwendet, um kritische Lücken zu schließen, wenn keine anderen Ressourcen verfügbar sind, während die Mittel des CERF für die schnelle Reaktion den UN-Organisationen und ihren Partnern helfen, rasch auf neu entstehende humanitäre Bedürfnisse zu reagieren.

Der Zentrale Nothilfefonds wird hauptsächlich von den UN-Mitgliedstaaten finanziert. Der CERF nimmt jedoch auch Spenden von Unternehmen, Stiftungen und Einzelpersonen entgegen. Der Fonds ermöglicht zeitnahe, effektive und lebensrettende humanitäre Maßnahmen von UN-Organisationen und anderen, um Nothilfeeinsätze überall dort zu starten oder zu erweitern, wo sie benötigt werden.

Seit seiner Einrichtung durch die UN-Generalversammlung im Jahr 2005 hat der CERF 9,3 Milliarden US-Dollar bereitgestellt, um Hunderten von Millionen Menschen in mehr als 110 Ländern und Gebieten zu helfen. Darin enthalten sind 3,2 Milliarden US-Dollar für unterfinanzierte Krisen, einschließlich der jüngsten Zuweisung.

Seit 2023 ist der CERF auch das führende globale Finanzierungsinstrument für humanitäre Hilfe bei klimabedingten humanitären Krisensituationen.

Um diese Rolle zu stärken, hat der Fonds auf der UN-Klimakonferenz COP28 sein Sonderkonto für Klimaschutzmaßnahmen (Climate Action Account) eingerichtet, das einen Weg für die Finanzierung klimabezogener humanitärer Maßnahmen bietet. Es zielt darauf ab, die am stärksten gefährdeten Gemeinschaften der Welt zu unterstützen, die mit den Auswirkungen der Klimakrise konfrontiert sind, unter anderem durch frühzeitige Maßnahmen und lebensrettende Projekte, die auch die Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit der Menschen stärken.

Der CERF soll bestehende Finanzierungsmechanismen für humanitäre Hilfe ergänzen, nicht ersetzen. Finanzierungsentscheidungen für unterfinanzierte Notfälle basieren auf einer detaillierten Analyse von mehr als 90 humanitären Indikatoren und einer umfassenden Konsultation der beteiligten Akteure.

Der Zentrale Nothilfefonds stellt zweimal im Jahr Mittel für unterfinanzierte humanitäre Krisen bereit. Die im Februar freigegebenen 100 Millionen US-Dollar wurden für humanitäre Hilfsmaßnahmen im Tschad, in der Demokratischen Republik Kongo, in Honduras, im Libanon, in Niger, im Sudan und in Syrien eingesetzt.

Weitere Informationen

Vollständiger Text: UN stellen 100 Millionen US-Dollar bereit, um die Hilfe für 10 unterfinanzierte humanitäre Krisen zu verstärken, Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, Pressemitteilung, veröffentlicht am 30. August 2024 (in Englisch)
https://www.unocha.org/news/un-releases-us100-million-ramp-responses-10-underfunded-humanitarian-crises

Website: Zentraler Nothilfefonds der Vereinten Nationen (CERF)
https://cerf.un.org/

Spenden Sie jetzt an den CERF
https://cerf.un.org/donate
https://crisisrelief.un.org/t/cerf

Tags

  • Unterfinanzierte Krise
  • Jemen
  • Äthiopien
  • Myanmar
  • Haiti
  • Sahel
  • Mosambik
  • Burundi
  • Malawi

Neueste Nachrichten

  • DR Kongo: Ausufernde Gewalt bedroht Zivilisten in der Provinz Ituri
  • Haiti: UN-Sicherheitsrat autorisiert neue Truppe zur Bekämpfung der Banden
  • Norden Mosambiks: Eskalierende Gewalt vertreibt Tausende und unterbricht lebenswichtige Versorgung
  • Menschenrechtsgruppe: Repatriierung der Rohingya wäre unter den derzeitigen Bedingungen „katastrophal“
  • Sudankrieg: Grauenhafte Lage in Nord-Darfur verschlechtert sich weiter
  • UN-Kommission: Israel für Völkermord in Gaza verantwortlich
  • UN-Nothilfekoordinator warnt vor Gleichgültigkeit angesichts drastisch gesunkener humanitärer Finanzmittel
  • Jemen: Mittelknappheit und willkürliche Inhaftierungen gefährden Maßnahmen gegen den Massenhunger
  • Gaza: Während die Menschheit versagt, droht Zivilisten das "Todesurteil"
  • Haiti: UN-Nothilfechef fordert sofortige Unterstützung, um das immense Leid zu lindern
  • Monsunregen richtet in Pakistan verheerende Schäden an: Mehr als 900 Menschen getötet, Millionen Vertriebene
  • Untersuchungskommission: Zivilisten im Sudan werden gezielt angegriffen, vertrieben und ausgehungert
  • Bewaffnete Konflikte: UN-Menschenrechtschef warnt vor Verherrlichung der Gewalt und Aushöhlung des Völkerrechts
  • Erdbeben in Afghanistan: Über 2.200 Todesopfer, Nachbeben fordern weitere Tote und Verletzte
  • DR Kongo: Bericht dokumentiert schwere Menschenrechtsverletzungen im Osten des Landes
  • Südsudan: Hunderttausende von schweren Überschwemmungen betroffen
  • Krise in Myanmar: Verschärfte Gewalt gegen Rohingya spiegelt Gräueltaten von 2017 wider
  • Sudan: Nach massivem Erdrutsch in der Region Darfur werden 1.000 Tote befürchtet
  • Afghanistan: Verheerendes Erdbeben erschüttert die Provinz Nangarhar, über 800 Tote und mindestens 2.800 Verletzte
  • Hilfsorganisationen: Gaza versinkt in einer massiven Hungersnot
  • Guterres: Krise in Haiti wird schändlich vernachlässigt und ist völlig unterfinanziert
  • Bericht: Jeder vierte Mensch weltweit hat keinen Zugang zu sauberem Wasser
  • Acht Jahre nach der Massenvertreibung leiden die Rohingya weiter
  • Pakistan: Hunderte Todesopfer und über 20.000 Vertriebene durch Sturzfluten und heftige Regenfälle
  • Sudan-Krieg: Tötungen von Zivilisten in Nord-Darfur gehen weiter; WFP-Hilfskonvoi attackiert
  • Hungersnot in Gaza offiziell bestätigt
  • Norden Nigerias: Unterernährungskrise verschärft sich; 1,8 Millionen Kinder könnten sterben
  • Zahl der getöteten Mitarbeiter humanitärer Hilfsorganisationen erreicht neuen schockierenden Rekord
  • Somalia: Mittelkürzungen rauben 300.000 Menschen den Zugang zu sicherem Trinkwasser
  • Jemen: Kinder verhungern, während die Welt wegschaut
  • Bericht: Alarmierender Anstieg sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten
  • Gaza: Über 100 NGOs fordern ein Ende der Instrumentalisierung von Hilfsgütern durch Israel
  • Myanmar: Hunger in Rakhine-Staat eskaliert
  • Afghanistan: 2,2 Millionen Afghanen aus dem Iran und Pakistan zurückgekehrt
  • Sprunghafte Zunahme von Cholera-Fällen in Afrika: Zahl übersteigt 200.000
  • DR Kongo: UN-Menschenrechtschef verurteilt Angriffe der von Ruanda unterstützten M23 auf Zivilisten
  • Menge der Hilfsgüter für die verhungernde Bevölkerung in Gaza völlig unzureichend
  • Krieg im Sudan: In El Fasher eingeschlossenen Menschen droht der Hungertod
  • Mosambik: Angriffe bewaffneter Gruppen in Cabo Delgado zwingen über 50.000 Menschen zur Flucht
  • UN-Experten: US-Regierung verursacht globale humanitäre Katastrophe
RSS feed
  • Humanitäre Krisen
    • Krise im Sudan
    • Krise in der Demokratischen Republik Kongo
    • Palästina-Krise
    • Krise in Myanmar
    • Krise in Haiti
    • Krise im Südsudan
    • Krise in der Ukraine
    • Krise im Jemen
    • Krise in Syrien
    • Krise in Somalia
    • Sahel-Krise
    • Krise in Afghanistan
    • Krise im Libanon
    • Krise in Äthiopien
    • Krise in Mosambik
    • Krise in Kolumbien
    • Krise in der Zentralafrikanischen Republik
    • Krise in Venezuela
    • Krise in Burundi
    • Krise in Zentralamerika
    • Weitere Krisen
  • Humanitäre Nachrichten
    • Alle Schlagzeilen
    • Artikel
      • Millionen Menschen werden sterben
      • Gute Gründe fürs Spenden
      • Klimawandel & humanitäre Krisen
      • Humanitäre Hilfe & Menschenrechte
      • Größte Wirtschaftsnationen müssen mehr leisten
      • Humanitäres Eingreifen ist jetzt erforderlich
      • Spenden und Steuern sparen
      • Warum ich für den CERF spende
      • Wie man an einen Abgeordneten schreibt
      • Zweckgebundene Spende oder „freie Spende“
      • Danke
  • Hilfsorganisationen
    • Nach Thema
      • Humanitäre Krisenhilfe
      • Flucht und Vertreibung
      • Kinder in Not
      • Hunger und Ernährungsunsicherheit
      • Medizinische Nothilfe
      • Vulnerable Gruppen
      • Glaubensbasierte humanitäre Organisationen
      • Verwandte Themen
      • Menschenrechtsorganisationen
      • Klimakrise und Klimawandel
    • Nach Land
      • Humanitäre Organisationen Deutschland
      • Humanitäre Organisationen Schweiz
      • Humanitäre Organisationen Österreich
    • Verzeichnis
      • Hilfsorganisationen Weltweit
      • Hilfsorganisationen Deutschland
      • Hilfsorganisationen Schweiz
      • Hilfsorganisationen Österreich
  • Hintergrund
    • Schlüsselakteure der humanitären Hilfe
    • Vergessene Krisen
    • Die größten humanitären Geldgeber
    • Humanitäre Jobs
    • Webseiten für Experten
    • Informationen für Journalisten
    • Wohin fließt mein Geld?
    • Seriöse Spenden
    • Glossar
    • Häufig gestellte Fragen (FAQs)
      • FAQs: Humanitäre Akteure
      • FAQs: Humanitäre Finanzierung
      • FAQs: Humanitäre Hilfe
      • FAQs: Humanitäre Krisen
      • FAQs: Humanitäres Völkerrecht
  • Möglichkeiten zu helfen
    • Freiwilligenarbeit in der humanitären Hilfe
    • Starten Sie eine Spendenaktion
    • Treten Sie einer Organisation bei
    • Ziehen Sie Regierungen zur Verantwortung
    • Reichen Sie eine Petition ein
    • Pate werden
  • Über DONARE
    • Willkommen bei DONARE
    • Grundsätze und Leitlinien
    • Donare: Bedeutung und Herkunft
    • FAQs zu DONARE
    • Unterstützen Sie uns
    • Archiv
    • Inhalt A-Z
    • Schlagworte
    • Themen
    • Kontakt
DONARE logo

donare.info: Datenschutzerklärung - Impressum - Englisch

© 2022-2025 DONARE